Teiche | Besonderheiten & Enstehung
Teiche gelten als historisch bedeutsame Entwicklung der Wasserbaukunst. Erst durch die Speicherung von Trink- und Brauchwasser wurde die Ausweitung der Besiedlung im Bereich städtischer und ländlicher Räume möglich. Diese enorme Bedeutung der Teiche für die Wasserbevorratung ging erst in neuerer Zeit mit der modernen Wasserversorgung aus dem Grundwasser mittels Tiefbrunnen und Druckleitungen (Wasserwerk) nach und nach verloren – dies gilt vor Beginn der Verbreitung der Dampfkraft im 19. Jahrhundert auch für die seit mehr als 2.000 Jahren höchst bedeutsame Funktion als Mühlenteich zum Betrieb von Wassermühlen zwecks Antrieb der verschiedensten Aggregate (Mahlwerke, Hammerwerke, Sägewerke usw.). Während die Städte teilweise schon ab Mitte des 19. Jahrhundert mit neuen Techniken der Wasserversorgung ausgestattet wurden (siehe Wasserversorgung in Hamburg), war man in ländlichen Gebieten aber noch lange auf Teiche angewiesen.
Üblicherweise nehmen mit abnehmender Größe und Tiefe eines seine Stabilität und Lebensdauer schnell ab, weil bei abnehmendem Wasservolumen der relative Anteil der peripheren Strukturelemente zunimmt. Je kleiner ein Stillgewässer ist, desto stärker wirken sich Stoffeinträge auf den Wasserkörper aus, da sich Nährstoffe, Biomasse sowie mineralische Sedimente ständig anreichern.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Teich
Teiche | Besonderheiten & Enstehung
Teiche gelten als historisch bedeutsame Entwicklung der Wasserbaukunst. Erst durch die Speicherung von Trink- und Brauchwasser wurde die Ausweitung der Besiedlung im Bereich städtischer und ländlicher Räume möglich. Diese enorme Bedeutung der Teiche für die Wasserbevorratung ging erst in neuerer Zeit mit der modernen Wasserversorgung aus dem Grundwasser mittels Tiefbrunnen und Druckleitungen (Wasserwerk) nach und nach verloren – dies gilt vor Beginn der Verbreitung der Dampfkraft im 19. Jahrhundert auch für die seit mehr als 2.000 Jahren höchst bedeutsame Funktion als Mühlenteich zum Betrieb von Wassermühlen zwecks Antrieb der verschiedensten Aggregate (Mahlwerke, Hammerwerke, Sägewerke usw.). Während die Städte teilweise schon ab Mitte des 19. Jahrhundert mit neuen Techniken der Wasserversorgung ausgestattet wurden (siehe Wasserversorgung in Hamburg), war man in ländlichen Gebieten aber noch lange auf Teiche angewiesen.
Üblicherweise nehmen mit abnehmender Größe und Tiefe eines seine Stabilität und Lebensdauer schnell ab, weil bei abnehmendem Wasservolumen der relative Anteil der peripheren Strukturelemente zunimmt. Je kleiner ein Stillgewässer ist, desto stärker wirken sich Stoffeinträge auf den Wasserkörper aus, da sich Nährstoffe, Biomasse sowie mineralische Sedimente ständig anreichern.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Teich